Hier findet man interessante Informationen rund um unsere Bengalen!


Unsere Fütterung

Bengalen lieben Fleisch ...

 

... zumindest unsere. Die Fütterung ist immer ein großes Thema bei den neuen "Katzeneltern", deshalb möchte ich hier genauer darauf eingehen. Unsere Kitten kennen beim Auszug folgende Futterformen:

  • rohes Fleisch
  • Nassfutter (in Dosen)
  • Trockenfutter

und zwar genau in dieser Reihenfolge. Unsere Zuchttiere erhalten hauptsächlich BARF (Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung). Im Internet gibt es dazu verschiedene Rezepte wie man es selbst zubereiten kann, ich selbst greife aber aus Zeitgründen bevorzugt auf fertige Zubereitungen zurück. Ich bestelle bei "Das Tierhotel" im Internet gerne tiefgefrorene Portionsware: EasyBarf, ganze gewolfte Hähnchen, gewolfte Hähnchen-/Putenhälse, fein gewolftes Putenfleisch, gewolftes Rinderhack. Dies ist alles in handlichen, kleinen Portionen aus der Verpackung entnehmbar + kann dann in aufgetautem Zustand beliebig gemischt oder einzeln verfüttert werden. Hin und wieder mische ich dem Ganzen auch ein paar Tropfen von handelsüblichem Rapsöl hinzu, Rapsöl ist geschmacksneutral + reichhaltig an Omega-3-Säuren und wird von unseren Tieren gerne angenommen.

Zusätzlich lieben unsere Katzen reines Muskelfleisch aus der Frische-Theke: z.B. Putengeschnetzeltes, Hähnchenbrustfilets oder auch reines Rindergulasch.

Wer sich nicht davor ekelt, kann auch nahrhafte Eintagesküken an seine Tiere verfüttern. Unsere Bengalen sind verrückt danach, allerdings spielen sie vor dem Verzehr immer ausgiebig mit dieser besonderen "Beute", deshalb füttere ich Eintagesküken nur im Aussengehege, denn der nächste Regen wäscht die unappetitlichen Überreste wieder weg!

 

 

Bengalen lieben Abwechslung...

... deshalb füttern wir zwischendurch auch Nassfutter aus Dosen. Hierbei insbesondere die hochwertige Marke Mjam Mjam, die man praktischerweise im Internet bestellen kann, aber auch das ganz normale Dosenfutter von Lidl oder Aldi.

 

 

 

Trockenfutter...

... gibt es für zwischendurch, als kleiner Snack sozusagen für den kleinen Hunger. Alle unsere Bengalbabys kennen das Trockenfutter von Felix für Kitten.

Alle unsere Kitten bekommen beim Auszug ausreichend von ihrer gewohnten Nahrung mit ins neue Zuhause. Hier können die neuen "Katzeneltern", wenn sie das Tierchen auf andere Marken umstellen wollen, ganz langsam (immer ein Löffelchen vom neuen Futter) in das bisher gewohnte untermischen. Mit dieser behutsamen -über einen längeren Zeitraum gehenden- Methode der Futterumstellung wird der Geschmack + auch die Verdauung des jungen Tierchens langsam + unproblematisch umgewöhnt.


Bengalen lieben Pflanzen

Ungiftige Pflanzen im unserem Wohnbereich:

 

Grünlilie (Chlorophytum comosum): ist bei Katzen sehr beliebt, unsere Bengalen fressen sie lieber als Katzengras. Die Blätter der Pflanze sind ungiftig, sie sollte nur keine Samenkapseln ausbilden, denn diese sind leicht giftig.

Grünlilien stehen in unserer Wohnung wirklich in jedem Zimmer und unsere Katzen lieben sie.

 

 

Nützliche Tipps:

Um zu verhindern, dass die Katzen in der Pflanzerde graben, beschweren wir die Töpfe mit großen Kieselsteinen, so bleibt die Erde im Topf +  außerdem fallen die Blumentöpfe nicht so leichtum - und alles bleibt sauber!

Hier sieht man unseren noch jungen Nachzuchtkater Giotto mit seinen geliebten Grünlilien.

 

Da im Internet häufig sich widersprechende Informationen zu bestimmten Pflanzen zu finden sind, suchte ich nach einer gut recherchierten Quelle bezüglich ungiftiger Pflanzen für Katzen.

Am meisten gelernt habe ich dabei in dem umfangreichen Buch "Katzenpflanzen von Sabine Ruthenfranz", auf das ich mich - in Verbindung mit meinen eigenen Erfahrungen - immer wieder beziehe.

Zu den ungiftigen Planzen in unserem Außengehege zählen hauptsächlich:

  • Lavendel
  • Geranien
  • Gräser
  • Quecke

Gerade zur Quecke möchte ich folgendes sagen, denn ich höre schon alle Hobbygärtner laut aufschreien: "Hilfe, dieses schreckliche, nicht auszurottende Unkraut!" Das ist wahr, wer es einmal im Garten hat, wird es kaum mehr los, auch tiefes Umgraben reicht nicht aus, da sich beim Heraussortieren auch aus kleinsten Teilen der Wurzelrhizome wieder neue Unkrautstellen bilden.

Aber: Quecke ist ein wunderbar zartes + hochwachsendes Gras und unsere Katzen lieben es. Deshalb pflanze ich es in unserem Gehege ganz bewusst an, in goßen Pflanztöpfen. Alles, was ich in den Blumenbeeten heraussortiere, kommt im Gehege wieder in die Gräsertöpfe. Im Frühjahr + Sommer legen sich unsere Bengalen mit Vorliebe dort hinein, knabbern an den zarten Halmen der Quecke, genießen die Sonne + erfreuen sich des Lebens.

So hat ein ungeliebtes Unkraut in unserem Gehege einen ganz besonderen Platz + sinnvollen Nutzen.

 


Bengalen lieben Abenteuer